Liebe Kameradinnen und Kameradinnen, liebe Freundinnen und Freunde
Die Verabschiedung von Hans Hautmann findet am
Montag 23.7 um 13.00 in der Feuerhalle am Zentralfriedhof statt.
Landesverband Wien österreichischer AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus
In tiefer Trauer müssen wir Euch mitteilen, dass unser Kamerad Univ. Prof. Dr. Hans Hautmann gestern, nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Hans war uns immer ein treuer Weggefährte und mit dem Wiener Verband eng verbunden.
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Frau Claudia Kuredsidis-Haider und seinen Söhnen, sowie der ganzen Familie.
Wir trauern nicht nur um den bedeutenden marxistischen Historiker der Geschichte der österreichischen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung, sondern auch um unseren Freund.
Mit dem Foto unseres letzten gemeinsamen Zusammenkommen am Schwarzenbergplatz, zur Feier der Befreiung am 9. Mai wollen wir die Erinnerung an unseren Kameraden Univ.Prof. Dr. Hans Hautmann wach halten. 
Hier der Link zum Nachruf, den unser stellvertetender Obmann Dr. Winfried Garscha auf der Webseite der Alfred-Klahr-Gesellschaft veröffentlicht hat und der das Leben und Wirken von Hans Hautmann aufzeigt http://www.klahrgesellschaft.at/Hautmann_Nachruf.html
Tot ist nur wer vergessen wird!
Liebe Kamerad_innen, liebe Freund_innen
Leider funktioniert unser Kalender bis auf weiteres nicht. Wir dürfen Euch daher hier an dieser Stelle auf folgende Veranstaltungen hinweisen und herzlichst dazu einladen.
Donnerstag, 29. März 8:15 – 18:15
1020 Wien, Praterstern 1
Abfahrt mit dem Bus um 8:30 Uhr vor dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung (U-Bahnlinie 1, Aufgang Heine Straße)
TeilnehmerInnenbeitrag:
25 Euro (inkl. Mittagessen) / 20 Euro (exkl. Mittagessen)
Ermäßigung für Studierende, SchülerInnen, Lehrlinge, Arbeitssu-chende: 15 Euro (inkl. Mittagessen) / 10 Euro (exkl. Mittagessen)
Persönliche Anmeldung bis 24. März 2018 (nur via Facebook nicht möglich) bei:
Dr.in Claudia Kuretsidis-Haider (Forschungsstelle Nachkriegsjustiz)
e-mail: claudia.kuretsidis@nachkri
Telefon: (01) 22 89 469 / 315
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GEDENKKUNDGEBUNG 30. März 1943 30. März 2018
Beginn:
11.00 bis 11.25 Uhr, Restituta-Gedenktafel, Denisgasse 24, 1200 Wien
• Dr. Gerhard Kastelic (ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten): Begrüßung namens der
Arbeitsgemeinschaft der NS-Opfer-Verbände und des Restituta-Forums
durch die Denisgasse
Vorbei am Grossmann-Hof und am Plocek-Hof sowie am Brigittenauer Bad vor den Eingang zum Straßenbahnbahnhof Brigittenau/Wexstraße 13, 1200 Wien
Abschluss
11.45 bis 12.15 Uhr, Denkmal für die hingerichteten Straßenbahner, Wexstraße 13 (vor der Remise)
• Fiona Herzog, Sozialdemokratische Freiheitskämpfer/innen
• Claudia Kuretsidis-Haider (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes) und Friedl Garscha (KZ-Verband Wien):
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Samstag, 31. März 13:00 – 14:00 Klostermarienberg, Burgenland , eine Veranstaltung der Offensive gegen Rechts – Burgenland
rinnern heißt Kämpfen
Gedenkfeier anlässlich der Befreiung von Klostermarienberg durch die Rote Armee
In der Nacht von 28. auf 29. März 1945 erreichte eine kleine Vorhut der Roten Armee die burgenländische Grenze, am 29. März befreiten die sowjetischen Soldat_innen Klostermarienberg. Die Befreiung des burgenländischen Ortes durch die Rotarmist_innen konnte erkämpft werden, während die Nationalsozialisten Kinder und alte Männer – als letztes Aufgebot in den verlorenen Krieg schickten. Am 6. April erreichte die Rote Armee Wien, welches sie am 13. April für befreit erklärte.
Der „Anschluss“ Österreichs jährt sich heuer zum 80. Mal, auf den deutschen Einmarsch folgten unfassbare Gräuel, Krieg, Massenmord. An die Befreiung davon, sieben Jahre später, wollen wir gemeinsam erinnern, allen Befreier_innen danken und der Opfer gedenken.
Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Wer aus der Geschichte nichts lernt ist verdammt sie zu wiederholen!
Wir laden alle Antifaschist_innen ein sich an der Gedenkfeier zu beteiligen.
31. März 2018, 13:00 Uhr in Klostermarienberg/
Danach gemütlicher Ausklang im Gasthaus Kaiser in Unterloisdorf, mit Gelegenheit zu diskutieren, zu vernetzen und zu kegeln.