Auch heuer haben wir als KZ-Verband Wien zum Todestag am 02. April dem Antifaschisten Ernst Kirchweger im Urnenhain des Zentralfriedhofs in WIen gedacht.

Landesverband Wien österreichischer AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus
Spielkameraden/ Rudi Burda und die 68er Rocker
Was stellt man sich unter einem vierblättrigen Trio vor? Zum Beispiel:
Johann Schön (Bass);
Alexander Strohmaier (Perkussion);
Antonis Vounelakos (Gitarre);
und dazu noch Rudi Burda (Klampfe, Gesang, Texte).
Und was kann man sich von sowas erwarten?
Allerlei Reprisen (schon gehört, aber nicht zu oft),
z.B. Woody Guthries wienerische Lieder;
Sicherlich keine Hymne;
Neu Getextetes auf alte Weisen;
Neue Weisen samt neuen Texten;
und jede Menge Spielfreude.
Es ist ein geführter interaktiver Spaziergang, deshalb ist es erwünscht, das Smartphone mit dabei zu haben. Ein Teil der Strecke wird mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, bitte Fahrschein oder Jahreskarte nicht vergessen.
Wir treffen einander
85 Jahre nach den Kämpfen der Arbeiterinnen und Arbeiter gegen das austrofaschistische Regime unter Dolfuß sehen wir tagtäglich die Parallelen zur aktuellen Lage in Österreich. Die Kämpferinnen und Kämpfer des Februars 1934 in Erinnerung halten heißt auch wachsam bleiben und die Zeichen der Zeit zu erkennen.
Traditionell starten wir um 10.00 in Flordisdorf beim Denkmal für Georg Weissel um anschließend weiter zum heiß umkämpften Schlingerhof zu gehen.
Unser Programm wird musikalisch von Albert Dlabaja, Rudi Burda und Iris Stern begleitet.
Bei der alljährlichen Gedenkfeier in Lackenbach, gab es auch heuer wieder großartige Beiträge burgenländischer Kinder und Jugendlicher. Die Kinder vom Verein Romaservice Oberwart haben dem Rassismus die rote Karte gezeigt, unsere Obfrau hat sich dem angeschlossen. Wir sollten unbedingt auf diese Kinder hören. Die Zunahme von antiziganistischen Übergriffe, auch hier in Österreich, wird immer deutlicher. Das Bewußtsein dafür bzw. der Widerstand dagegen hält sich aber leider in Grenzen.
Hören wir auf diese Kinder und zeigen wir dem Rassismus die rote Karte!
Renate Sassmann vom KZ-Verband/VdA Niederösterreich hat die Beiträge wieder in Ton und Bild für uns festgehelten.
Schön wäre es wenn die großartigen Beiträge der Kinder und Jugendlichen im nächsten Jahr von mehr Menschen vor Ort erlebt werden können. Wir werden auch 2019 über die Anreise im Bus der Arbeitsgemeinschaft informieren und geben wieder gerne die Kontaktdaten zur Anmeldung weiter