Totengedenken 1.11.2022

Der KZ-Verband und die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof

Totengedenken 1.11.2022, Zentralfriedhof Gruppe 40, Foto Ulli Garscha

Rede von Willi Weinert anlässlich des alljährlichen Gedenken an die Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer in der Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof

Vielleicht wird jemandem unter ihnen schon in den letzten 20 Jahren aufgefallen sein, dass in verschiedenen Zusammenhängen, bei denen es um die Geschichte Österreichs zwischen 1938-1945 geht, behauptet wird, dass Österreich sich nach 1945 als Opfer des NS-Regimes dargestellt hat. 

Wahr sei aber, so behaupten die Apologeten dieser Opfer-Täter-Doktrin, dass Österreich nicht Opfer sondern ein Volk von Tätern war. 

Es ist bemerkenswert, dass, wenn wieder einmal dieser Unfug behauptet wird, nicht einmal in einem Nebensatz die Rede darauf kommt, dass tausende Österreicher und Österreicherinnen Opfer des Naziregime wurden, weil sie aktiven Widerstand dagegen geleistet haben.

Wir stehen hier in der Gruppe 40, wo mehr als 600 dieser Opfer liegen, Menschen, die also keine Täter waren. Und die Geschichte dieses größten Erinnerungsortes in Österreich spiegelt zwei Dinge wider: 

Zum einen die Tatsache, dass hier hunderte Widerstandskämpfer begraben wurden, und Zeugnis davon ablegen, dass diese Opfer-Täter-Doktrin ein faktenbefreites Konstrukt ist, und zum anderen, dass der Umgang des sogenannten offiziellen Österreichs mit diesem Gedenkort fragen lässt, wieso es sein kann, dass man seit 1945 einen so sträflichen Umgang mit dieser Gruppe 40 pflegte, wenn doch nach der Opfer-Täter-Doktrin die Opfer so in den Vordergrund gekehrt worden sein soll?

Das passt irgendwie nicht zusammen.

Wie mit der Opfergruppe und ihren Angehörigen durch den österreichischen Staat nach 1945 umgegangen ist, ist wenig bekannt. Trotz eines Opferfürsorgegesetzes waren sie, die Witwen und Waisen im Bewusstsein der naziverseuchten Gehirne vieler Österreicher letztlich die Angehörigen von Verrätern, die – ihrer Meinung nach – den kämpfenden Soldaten an der Front in den Rücken gefallen sind. Sie waren mit denselben Formulierungen konfrontiert, wie sie schon in den Todesurteilen gegen ihre Angehörigen zu lesen waren. Und es waren keine Einzelfälle, dass jene, die wegen ihrer erlittenen Verfolgung in der Nazizeit Anspruch auf den sogenannten ’Opferausweis‘ hatten, darauf verzichteten. Zu groß war der in der Mehrheitsbevölkerung vorhandene Neid und das Unverständnis, sodass diese Menschen sich nicht mit der einhergehenden Ausgrenzung konfrontieren wollten. Man verzichtete auf die ihnen gewährten Vergünstigungen, in denen die Mehrheitsbevölkerung ’Privilegien‘ vermuteten.

Die Gruppe 40 rückt mehr ins Bewusstsein 

Und auch der Umgang mit dieser Gruppe 40 zeigt – sieht man von der ersten Gedenkfeier am 1. November 1945 ab, wo hier Politiker aller drei demokratischen Parteien der Opfer gedachten –, dass für das offizielle Österreich dieser Gedenkort gut 60 Jahre nicht existiert hat. Erst, nachdem 2005 – auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Opferverbände – die Stele im unteren Bereich der Gruppe 40 durch den Wiener Bürgermeister enthüllt wurde, und 2013 die österreichische Bundesregierung diesen Gedenkort zu einer „Nationalen Gedenkstätte“ erklärt hat, rückte deren Existenz mehr ins Bewusstsein des offiziellen Österreichs. Mehr auch nicht. Sie steht auch heute nicht auf deren Gedenkkalender. 

Fehlende Gedenksteine

Als 2005 die erste Auflage des Buches „Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer“ erschien, hat sich gezeigt, dass für ca. 70 Opfer, die in der Gruppe begraben wurden, keine Gedenksteine existieren. 

Warum fehlten diese?

Die Gründe dafür sind mir erst unlängst klargeworden, als ich einschlägige Archivbestände, die ich im Zuge der Vorbereitung der in Arbeit befindlichen 5. Aufgabe des Buches eingesehen habe. Auch hier zeigt sich der empathiefreie Umgang mit den sterblichen Überresten dieser Opfer der Nazibarbarei. Die Kosteneffizienz bei diesen Aktionen ist augenfällig und gleichzeitig beschämend. Man begrub hier im Zuge von Umbettungen bis zu drei Menschen in einem Schachtgrab – und in einem Sarg  –, stellte aber nur einen Gedenkstein auf, der lediglich einen Namen aufwies, nicht aber die der anderen, die an der selben Stelle beerdigt worden sind – in diesem einen Sarg. 

Es gibt eine Liste zu diesen Umbettungen, wo exakt angeführt ist, wie die ursprünglichen Gräber (in der Gruppe 37 oder in den beiden Reihen des gegenüberliegenden Teils der Gruppe 40) gestaltet waren, und wer darin lag. Da findet sich z.B. der Hinweis auf ein „kleines Denkmal“, doch selbiges fand bei der Umbettung nicht seinen Weg in die Gruppe 40. 

Wie mag es wohl ausgesehen haben? Wohin verschwand es? 

Der KZ-Verband und die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof

Da der KZ-Verband seit 1945 sich uneingeschränkt für diese Gruppe 40 als Gedenkort für die Opfer des Widerstandskampfes eingesetzt und damit die Interessen der Angehörigen der Opfer vertreten hat, war es ihm auch ein Anliegen, die noch fehlenden Gedenksteine in der Gruppe 40 aufzustellen. 2016 war der Verband bereit, die nicht unbeträchtlichen Kosten für die ersten 10 Steine zu übernehmen und die Aufstellung in die Wege zu leiten. Voriges Jahr wurden die letzten Steine aufgestellt.

Im Zuge dieser Aktivität gelang es zum einen die beiden anderen Opferverbände in das Bemühen einzubinden, und entschloss sich in der Folge auch das Innenministerium, die Gesamtkosten der Herstellung dieser fehlenden Gedenksteine zu übernehmen.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass mit der Gestaltung der Gedenksteine – von Stein selbst, über dessen äußere Form und der darauf befindlichen Schrift – bewusst ein Zeichen gesetzt wurde, um den Eindruck eines gleichförmigen Soldatenfriedhofs zu konterkarieren. Diese Versuche begannen schon im Zuge der Umgestaltung in der 1960er-Jahren, wo massenhaft gleichförmige Betonsteine aufgestellt wurden, setzte sich fort mit der im Jahre 2000 radikal entfernten individuellen Gräber, und gehen bis heute, wo die Friedhofsverwaltung versucht, die individuelle Bepflanzung durch einen Birkenhain zu ersetzen. Auch in dieser Richtung gab es bereits Gespräche, um dem ein Ende zu setzen.

Die Individualität der Widerstandskämpfer und Widerstandskämpferinnen darf, so sind wir felsenfest überzeugt, nicht durch die Monotonie eines Soldatenfriedhofs weggewischt werden. Auch da bleiben wir dran. 

Die Aufstellung der fehlenden Gedenksteine ist abgeschlossen. Nun, nach mehr als zwei Generationen seit der Befreiung Österreichs 1945, haben alle Opfer, die hier begraben wurden, ein sichtbares Erinnerungszeichen, auf dem Namen und Daten zu lesen sind.

Wenngleich damit ein wichtiger Schritt gesetzt wurde, gibt es noch Einiges, was zu lösen ist. Es mag eigenartig klingen, aber die Ersetzung der rot-weiß-roten Fahne, dort unten, bei der Stele, durch eine Flagge mit dem österreichischen Wappen konnte bislang nicht durchgesetzt werden. 

Wir sind zuversichtlich, dass das demnächst geschehen wird. Vielleicht weht sie nächstes Jahr schon am Fahnenmast die Flagge Österreichs, einer „Nationalen Gedenkstätte“ würdig. 

Nicht unerwähnt soll auch bleiben, dass die Opferverbände nun mit einer eigenen Website für die Gruppe 40 vom Innenministerium befasst wurden, die den Vertrag mit dem jetzigen Betreiben aufgelöst hat. Demnächst wird sie nach der Klärung von rechtlichen Fragen in einem ersten Schritt online gehen. 

Unser Beitrag zum antifaschistischen Kongress der FÉDÉRATION INTERNATIONALE DES RÉSISTANTS (FIR) in Beograd

Heuer fand der Kongress unter der Fragestellung „Anti-fascism today and the danger of right-wing politics in Europe“ statt. Trotz Abwesendheit wollten wir uns nicht die Gelegenheit nehmen lassen ein paar Grußworte an unsere Kamaraden und Kamaradinnen in Beograd zu richten. Hier könnt ihr unseren Beitrag auf Deutsch und Jugoslovenisch nachlesen:

Jugoslovenisch

Poštovani drugovi i drugarice,

hvala na pozivu na ovaj antifašistički kongres. Nažalost nismo uspjeli doći do vas – ali šaljemo Vam srdacne pozdrave kroz ovaj naš izveštaj o stanju u Austriji.

Svijet je u krizi. Kriza koja posebno pogađa mlade: klimatska katastrofa, besperspektivnost i ekonomska nesigurnost. Mladi ljudi u Europi su u prvom redu zabrinuti zbog nepoštovanja i krštenja demokratskih principa i socijalni nejednakosti i razlika. Sve su to rezultat desničarske politike. To se dešava i kod nas u Austriji: od 2017 godine desničarska stranka “FPÖ” ponovno je na vlasti. I ako nije više na vlasti zbog optužbi za korupciju i podmičivanje, stranka ponovo ima dobre rezultate u anketama. Desničarski pokreti dobivaju sve veću podršku i imaju sve više pristalica u narodu. I to ne samo u Austriji i Europi, nego i u cijelom Svetu.

U tom kontekstu antifašistički pokreti su glavni cilj napada desničarske politike i nedemokratskih pokreta u Austriji. Jedan primjer je optužba prošle sedmice. Tada su šest mladih antifašista osuđeni po pet mjeseci, a jedan na 14 mjeseci zbog udruživanja u kriminalnu organizaciju. Samo zato što su u 2020 godini učestvovali u demonstracijama protiv fašistički organizacija u Beču. Istovremeno podoficir naše vojske po drugi put šeta u SS uniformi po selu. Poslje prvok delikta osuđen je na 10 mjeseci i nije izgubio posao u austrijskoj vojski. Političari, pravosuđe i izvršna vlast poduzimaju oštre mjere protiv ljevičarskih pokreta i istovremeno zatvaraju oči pred desničarskim aktivitetima.

Ali postoji i nada: mladi uzvraćaju otpor! Antifašističke organizacije su u porastu i sve više okupljaju mlade ljude. Informiraju se i kritikuju postojeći politički sistem na vlast, ali prije svega izlaze na ulicu i aktivno se bore za demokratiju. To se isto dešava u cijelom svijetu: u Iranu nove proteste protiv režima mladi aktivno učestvovaju.

Mi kao antifašističke organizacije trebamo se sto više angažovati da te mlade ljude okupljamo i izvještavamo o trenutnoj situaciji u kojoj se nalazimo. Mi se već godinama aktivno angažujemo u organizaciji i učestvujemo u antifašističkim protestima u našoj zemlji. Rezultat našeg rada je da se broj naših mladih članova stalno povećava. Neki od njih već zauzimaju važne pozicije u našoj organizaciji. Posebno smo zadovoljni što možemo vam predstaviti naš projekat za pomoć mladima za aktivnostima u antifašističkog otpora: kroz Memorijalnu nagradu Ernst Kirchweger, mladi do 25 godina mogu prezentirati i dobiti nagradu za antifašističke projekte i radove. Prošle godine smo prvi put dodijelili tu nagradu. Ova nagrada je inspiracija da se mladi ljudi sto više angažuju protiv fašizma.

Svjesni smo da je ovo tek prvi korak. Pred nama je još puno posla. U vrijeme krize moramo se još više angažovati u otporu protiv fašizma i demokratski pokreta. To radimo za ovu i buduće generacije.

Hvala i srdačan pozdrave iz Beča. Smrt fašizmu, sloboda narodu.

Deutsch

Liebe Kamaradinnen und Kamaraden,

danke für die Einladung zu diesem antifaschistischen Kongress. Wir freuen uns als österreichische Delegation teilnehmen zu dürfen. Mein Name ist Vedrana Covic und ich bin mit meinem Kollegen Ernst Wolrab hier hergekommen um den KZ-Verband zu repräsentieren. An dieser Stelle muss ich die Vorsitzende Dagmar Schindler entschuldigen, da sie aufgrund der Vorbereitungen zum Gedenken im Rahmen des österreichischen Nationalfeiertags leider zuhause bleiben musste.

Die Welt ist in einer Krise. Eine Krise die besonders der Jugend betrifft: Klimakatastrophen, Perspektivlosigkeit und wirtschaftliche Unsicherheit. Aber vor allem eine Abkehr von demokratischen Strukturen und damit aufkommende soziale Ungleichheiten beschäftigen junge Menschen in ganz Europa. Das alles sind Nährböden für rechte Politik und Gruppierungen. Das merkt man auch in Österreich: seit 2017 saß mit der FPÖ wieder eine rechte Partei in der Regierung. Trotz dem Ausscheiden aus der Regierung aufgrund von Korruptionsvorwürfen erstarkt die Partei gerade wieder in den Umfragen. Auch außerhalb der parlamentarischen Politik gewinnen rechte Bewegungen an Bedeutung und Größe. Nicht nur in Österreich und nicht nur in Europa.

Dabei ist gerade die antifaschistische Bewegung im Visier rechter Politik und dem undemokratischen Treiben in Österreich. Letzte Woche sind 6 junge Antifaschist:innen aufgrund der Anschuldigung zur Vereinigung zu einer kriminellen Organisation zu 5 Monaten verurteilt worden, einer sogar zu 14 Monaten. Nur weil sie bei Protesten 2020 teilgenommen hatten. Währenddessen geht ein Unteroffizier zum wiederholten Mal mit einer SS-Uniform spazieren. Beim ersten Mal wurde er zu 10 Monaten verurteilt und durfte so seine Stellung im österreichischen Militär behalten. Politik, Justiz und die Exekutive gehen scharf gegen linke Demonstrationen vor und sehen gleichzeitig bei rechten Umtrieben weg.

Aber es gibt auch einen Lichtblick: die Jugend wehrt sich! Nicht nur Klimaproteste haben starken Zustrom von jungen Menschen. Auch der antifaschistische Protest wächst stetig an – und wird immer jünger! Der Widerstand ist Jung. Sie bilden sich, hinterfragen, üben Kritik am derzeitigen System, aber vor allem gehen sie auf die Straße und beteiligen sich Aktiv an der Demokratie. Das zeigt sich auch weltweit: die neuen Proteste im Iran werden von jungen Menschen getragen. Warum das so ist, ist ganz klar: Wer keine lebenswerte Zukunft sieht, hat auch nichts mehr zu verlieren.

Es ist Zeit genau diese treibende Kraft als antifaschistische Organisationen aufzugreifen. Wir betreiben bereits seit Jahren aktiven Antifaschismus und beteiligen uns nicht nur an Protesten, sondern organisieren diese auch mit. Seither wächst die Zahl unserer jungen Mitglieder stetig an – einige füllen bereits wichtige Funktionen. Doch besonders glücklich sind wird euch unser Projekt zur direkten Förderung von antifaschistischer Jugendarbeit vorstellen zu dürfen: Mit dem Ernst-Kirchweger-Gedenkpreis haben junge Menschen unter 25 Jahren die Möglichkeit ihre antifaschistischen Projekte und Aktionen fördern zu lassen. Die erste Verleihung fand 2021 statt. Wir sehen damit eine Möglichkeit nicht nur Antifaschismus zu Unterstützen, sondern vor allem junge Leute mit ihrer politischen Energie zu stärken oder sie gar zu inspirieren.

Uns ist bewusst, dass dies nur der erste Schritt ist. Vor uns liegt noch viel Arbeit. In Krisenzeiten müssen wir uns umso mehr gegen den undemokratischen und faschistischen Aufschwung wehren. Auch für und mit der nächsten Generation.

Dankeschön und herzliche Grüße aus Wien.

8. Mai – Tag der Befreiung

Dank und Anerkennung dem antifaschistischen Widerstand

Zum ersten Mal feierten wir heuer beim Denkmal der jugoslawischen Partisan*innen (8. Mai 2022, 12:15, ZFH, Gruppe 88).

Am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg, die deutsche Wehrmacht kapitulierte. Der 8. Mai ist ein Freudentag, weil er das Ende des Mordens, der Folter, der Hinrichtungen und der Barbarei bedeutete. Der 8. Mai erlaubte den Inhaftierten die Lager und Zellen zu verlassen, bot jenen im Exil die Möglichkeit zurückzukehren und jenen, die sich Jahre verstecken mussten, wieder in Freiheit zu leben. Er stoppte die Täter*innen und ermöglichte zumindest wenige von ihnen einer Bestrafung zuzuführen.

Der 8. Mai kam nicht von heute auf morgen und er kam nicht von selbst – die Befreiung war nur durch den bedingungslosen Einsatz der Alliierten Soldat*innen möglich. Österreich befreite sich nicht selbst, nur die wenigsten leisteten Widerstand. Der Kampf der Partisan*innen war dabei der wichtigste, effektivste und militärisch relevanteste „eigene Beitrag“ zur Befreiung Österreichs von der nationalsozialistischen Herrschaft. Das in Slowenien gegründete 1. Österreichische Freiheitsbataillon muss hier unbedingt erwähnt werden.

Der Einsatz der Kärntner Slowen*innen, und derer, die sich den Partisan*innen anschlossen, wurde nach 1945 kaum gewürdigt; ganz im Gegenteil ließ man zu, dass diese diffamiert und Denkmäler für sie beschmiert und zerstört wurden. Das einzige Partisan*innen-Denkmal Wiens wurde erst 41 Jahre nach Kriegsende errichtet, und dann auch nicht zentral am Helden- oder Rathausplatz, sondern versteckt am Wiener Zentralfriedhof, heute vergessen und verwildert.

Der Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Wien / Klub slovenskih Študentk in Študentov na Dunaju (KSŠŠD) und der Landesverband Wien österreichischer Antifaschist*innen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus (KZ-Verband Wien) laden heuer zu einer Feier beim Denkmal der jugoslawische Partisan*innen. Um den Befreier*innen und Widerstandskämpfer*innen zu danken, den Tag der Befreiung zu feiern und den Kampf der Partisan*innen zu würdigen.

Smrt fašizmu, svoboda narodu!

Programm beim Denkmal:

Beginn: 12:15, Zentralfriedhof, Gruppe 88

– Begrüßung KZ-Verband Wien

– Redebeiträge KSŠŠD und Verband der Kärntner Partisan*innen/Zveza koroških partizanov

– Chor

– Kränze und Blumen

Programm davor (optional):

Treffpunkt 9:30 Karlsplatz (Otto-Wagner-Pavillion), gemeinsame Kranzniederlegung am Denkmal der Roten Armee

Treffpunkt: 10:30, Abfahrt: 11:00, Karlsplatz (Otto-Wagner-Pavillion)

Gemeinsame Anreise mit feierlich-antifaschistisch geschmückter Bim und Input zum antifaschistischen Widerstand (2G!; Anmeldung, da nur begrenzte Anzahl an Plätzen!