Das muss der letzte FPÖ-Burschenschafterball sein!

Datum / Uhrzeit
30.01.2015
17:00 - 20:00


Unter dem Motto „Akademikerball blockieren — das muss der letzte sein“ bereitet das Bünd­nis „Offensive gegen Rechts“, dem auch der KZ-Verband angehört, organisierte Blocka­den vor.

Blockaden sind keine Straftat!
Gemeinsamer Auftakt für die Blockaden ist um 17:00 Uhr bei der Uni Wien, danach soll es zü­gig zu einer Demonstration und dann zu den einzelnen Blockadepunkten gehen. Käthe Licht­ner von der „Offensive gegen Rechts“ fasste das Ergebnis der Vorbesprechungen so zusammen: „Unser Ziel ist, den Akademikerball mit den Methoden des zivilen Ungehorsams zu verhindern. Bei den Blockaden wird von uns keine Eskalation ausgehen, gleichzeitig erklären wir uns mit allen Menschen solidarisch, die gegen die Burschenschafter auf die Straße gehen.“
„Die Blockadepunkte sind offiziell angemeldete Plätze, bei denen es poli­tische Kundgebungen geben wird. Wir werden uns hinsetzen, und ein starkes Zeichen gegen rechte Politik setzen.“
Das Blockadekonzept ist nicht geheim, sondern für die Öffentlichkeit — und damit auch für die Exekutive — auf der Web-Site der „Offensive gegen Rechts“ einsehbar.

Jetzt Zeichen setzen!
Das Bündnis „Jetzt Zeichen setzen“  ruft unter dem Motto „Kein Salon dem Rechtsextremismus!“ zur Kundgebung auf. Im Aufruf heißt es:
„Das Gedenkjahr 2015 beginnt mit einem Skandal: Rechtsextreme tanzen in den repräsentativen Räumlichkeiten der Republik in der Hofburg. Die Geschäftsführung der Hofburg und die politisch Verantwortlichen der Republik sehen tatenlos zu, wie Wien einmal pro Jahr zum Zentrum des europäischen Rechtsextremismus wird. Wir sagen: Rechtsextremismus darf nicht salonfähig sein!“