Aktionsformen des Antifaschismus heute

Datum / Uhrzeit
28.05.2014
18:00 - 19:30


Bei der Gegenkundgebung gegen den von Rechten bis Rechtsextremen aus halb Europa besuchten „Akademikerball“ am 24. Jänner 2014 zeigte sich ein seit sehr vielen Jahren nicht gekanntes Ausmaß von Polizeigewalt bei gleichzeitiger (beabsichtigter?) Inkompetenz bei der Durchführung des Einsatzes der Polizei, verbunden mit massiven polizeilichen Behinderungen von Journalistinnen und Journalisten.
Siehe dazu die Stellungnahme des Bündnisses “Offensive gegen Rechts

Gleichzeitig wurde auch innerhalb der an der Gegenkundgebung beteiligten Organisationen – unter ihnen der KZ-Verband Wien – kontrovers über die Aktivitäten des so genannten „schwarzen Blocks“ diskutiert: Handelt es sich um, gerade angesichts des massiven Polizeieinsatzes zum Schutz von Rechtsextremen, legitime Aktionsformen des antifaschistischen Protestes? Werden gewalttätige Aktionen des „schwarzen Blocks“ von Provokateuren durchgeführt, die unter Anleitung der Polizei handeln? Wie sollen sich AntifaschistInnen angesichts eskalierender Gewalt während einer Kundgebung verhalten?

Über diese Fragen diskutieren wir mit einigen Gästen von unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Richtungen.
Diskussionsleitung: Ernst Wolrab, Landessekretär

Zur Aktualität des Themas siehe die Stellungnahme des KZ-Verbands zur Polizeigewalt am 17.5.2014

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