Die „Initiative für Erinnerungskultur Hohenau“ hat mit Unterstützung des KZ-Verbandes Niederösterreich schon einiges geschafft, wie den jüdischen Friedhof in Hohenau vom Unkraut zu befreien, für Bruno Heilig, einen gegen das Naziregime widerständigen Hohenauer, eine Gedenktafel an sein Elternhaus zu montieren.
Jetzt gedenken sie mit einer Erinnerungstafel der 1939 abgetragenen Synagoge. Diese Tafel wurde am 13. August in Anwesenheit des Bürgermeisters von Hohenau, Wolfgang Gaida, des Initiators der Initiative, Reinhard Brandstetter, der Generalsekretärin d. Nationalfonds der Republik Österreich Hannah Lessing, des früheren Obmanns des KZ-Verbandes, Albert Dlabaja, der auch für die musikalische Untermalung sorgte, sowie der neuen Obfrau Birgit Hebein und dem Vorstandsmitglied Renate Sassmann, eröffnet.