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Unser Beitrag zum antifaschistischen Kongress der FÉDÉRATION INTERNATIONALE DES RÉSISTANTS (FIR) in Beograd

Heuer fand der Kongress unter der Fragestellung „Anti-fascism today and the danger of right-wing politics in Europe“ statt. Trotz Abwesendheit wollten wir uns nicht die Gelegenheit nehmen lassen ein paar Grußworte an unsere Kamaraden und Kamaradinnen in Beograd zu richten. Hier könnt ihr unseren Beitrag auf Deutsch und Jugoslovenisch nachlesen:

Jugoslovenisch

Poštovani drugovi i drugarice,

hvala na pozivu na ovaj antifašistički kongres. Nažalost nismo uspjeli doći do vas – ali šaljemo Vam srdacne pozdrave kroz ovaj naš izveštaj o stanju u Austriji.

Svijet je u krizi. Kriza koja posebno pogađa mlade: klimatska katastrofa, besperspektivnost i ekonomska nesigurnost. Mladi ljudi u Europi su u prvom redu zabrinuti zbog nepoštovanja i krštenja demokratskih principa i socijalni nejednakosti i razlika. Sve su to rezultat desničarske politike. To se dešava i kod nas u Austriji: od 2017 godine desničarska stranka “FPÖ” ponovno je na vlasti. I ako nije više na vlasti zbog optužbi za korupciju i podmičivanje, stranka ponovo ima dobre rezultate u anketama. Desničarski pokreti dobivaju sve veću podršku i imaju sve više pristalica u narodu. I to ne samo u Austriji i Europi, nego i u cijelom Svetu.

U tom kontekstu antifašistički pokreti su glavni cilj napada desničarske politike i nedemokratskih pokreta u Austriji. Jedan primjer je optužba prošle sedmice. Tada su šest mladih antifašista osuđeni po pet mjeseci, a jedan na 14 mjeseci zbog udruživanja u kriminalnu organizaciju. Samo zato što su u 2020 godini učestvovali u demonstracijama protiv fašistički organizacija u Beču. Istovremeno podoficir naše vojske po drugi put šeta u SS uniformi po selu. Poslje prvok delikta osuđen je na 10 mjeseci i nije izgubio posao u austrijskoj vojski. Političari, pravosuđe i izvršna vlast poduzimaju oštre mjere protiv ljevičarskih pokreta i istovremeno zatvaraju oči pred desničarskim aktivitetima.

Ali postoji i nada: mladi uzvraćaju otpor! Antifašističke organizacije su u porastu i sve više okupljaju mlade ljude. Informiraju se i kritikuju postojeći politički sistem na vlast, ali prije svega izlaze na ulicu i aktivno se bore za demokratiju. To se isto dešava u cijelom svijetu: u Iranu nove proteste protiv režima mladi aktivno učestvovaju.

Mi kao antifašističke organizacije trebamo se sto više angažovati da te mlade ljude okupljamo i izvještavamo o trenutnoj situaciji u kojoj se nalazimo. Mi se već godinama aktivno angažujemo u organizaciji i učestvujemo u antifašističkim protestima u našoj zemlji. Rezultat našeg rada je da se broj naših mladih članova stalno povećava. Neki od njih već zauzimaju važne pozicije u našoj organizaciji. Posebno smo zadovoljni što možemo vam predstaviti naš projekat za pomoć mladima za aktivnostima u antifašističkog otpora: kroz Memorijalnu nagradu Ernst Kirchweger, mladi do 25 godina mogu prezentirati i dobiti nagradu za antifašističke projekte i radove. Prošle godine smo prvi put dodijelili tu nagradu. Ova nagrada je inspiracija da se mladi ljudi sto više angažuju protiv fašizma.

Svjesni smo da je ovo tek prvi korak. Pred nama je još puno posla. U vrijeme krize moramo se još više angažovati u otporu protiv fašizma i demokratski pokreta. To radimo za ovu i buduće generacije.

Hvala i srdačan pozdrave iz Beča. Smrt fašizmu, sloboda narodu.

Deutsch

Liebe Kamaradinnen und Kamaraden,

danke für die Einladung zu diesem antifaschistischen Kongress. Wir freuen uns als österreichische Delegation teilnehmen zu dürfen. Mein Name ist Vedrana Covic und ich bin mit meinem Kollegen Ernst Wolrab hier hergekommen um den KZ-Verband zu repräsentieren. An dieser Stelle muss ich die Vorsitzende Dagmar Schindler entschuldigen, da sie aufgrund der Vorbereitungen zum Gedenken im Rahmen des österreichischen Nationalfeiertags leider zuhause bleiben musste.

Die Welt ist in einer Krise. Eine Krise die besonders der Jugend betrifft: Klimakatastrophen, Perspektivlosigkeit und wirtschaftliche Unsicherheit. Aber vor allem eine Abkehr von demokratischen Strukturen und damit aufkommende soziale Ungleichheiten beschäftigen junge Menschen in ganz Europa. Das alles sind Nährböden für rechte Politik und Gruppierungen. Das merkt man auch in Österreich: seit 2017 saß mit der FPÖ wieder eine rechte Partei in der Regierung. Trotz dem Ausscheiden aus der Regierung aufgrund von Korruptionsvorwürfen erstarkt die Partei gerade wieder in den Umfragen. Auch außerhalb der parlamentarischen Politik gewinnen rechte Bewegungen an Bedeutung und Größe. Nicht nur in Österreich und nicht nur in Europa.

Dabei ist gerade die antifaschistische Bewegung im Visier rechter Politik und dem undemokratischen Treiben in Österreich. Letzte Woche sind 6 junge Antifaschist:innen aufgrund der Anschuldigung zur Vereinigung zu einer kriminellen Organisation zu 5 Monaten verurteilt worden, einer sogar zu 14 Monaten. Nur weil sie bei Protesten 2020 teilgenommen hatten. Währenddessen geht ein Unteroffizier zum wiederholten Mal mit einer SS-Uniform spazieren. Beim ersten Mal wurde er zu 10 Monaten verurteilt und durfte so seine Stellung im österreichischen Militär behalten. Politik, Justiz und die Exekutive gehen scharf gegen linke Demonstrationen vor und sehen gleichzeitig bei rechten Umtrieben weg.

Aber es gibt auch einen Lichtblick: die Jugend wehrt sich! Nicht nur Klimaproteste haben starken Zustrom von jungen Menschen. Auch der antifaschistische Protest wächst stetig an – und wird immer jünger! Der Widerstand ist Jung. Sie bilden sich, hinterfragen, üben Kritik am derzeitigen System, aber vor allem gehen sie auf die Straße und beteiligen sich Aktiv an der Demokratie. Das zeigt sich auch weltweit: die neuen Proteste im Iran werden von jungen Menschen getragen. Warum das so ist, ist ganz klar: Wer keine lebenswerte Zukunft sieht, hat auch nichts mehr zu verlieren.

Es ist Zeit genau diese treibende Kraft als antifaschistische Organisationen aufzugreifen. Wir betreiben bereits seit Jahren aktiven Antifaschismus und beteiligen uns nicht nur an Protesten, sondern organisieren diese auch mit. Seither wächst die Zahl unserer jungen Mitglieder stetig an – einige füllen bereits wichtige Funktionen. Doch besonders glücklich sind wird euch unser Projekt zur direkten Förderung von antifaschistischer Jugendarbeit vorstellen zu dürfen: Mit dem Ernst-Kirchweger-Gedenkpreis haben junge Menschen unter 25 Jahren die Möglichkeit ihre antifaschistischen Projekte und Aktionen fördern zu lassen. Die erste Verleihung fand 2021 statt. Wir sehen damit eine Möglichkeit nicht nur Antifaschismus zu Unterstützen, sondern vor allem junge Leute mit ihrer politischen Energie zu stärken oder sie gar zu inspirieren.

Uns ist bewusst, dass dies nur der erste Schritt ist. Vor uns liegt noch viel Arbeit. In Krisenzeiten müssen wir uns umso mehr gegen den undemokratischen und faschistischen Aufschwung wehren. Auch für und mit der nächsten Generation.

Dankeschön und herzliche Grüße aus Wien.

Das schönste Fest in Wien

Volksstimmefest 2. und 3. September 2023, Prater Jesuitenwiese

            PROGRAMM

SAMSTAG

Beginn 14:00

um 16:00 empfehlen wir den Besuch des Diskussionszeltes, neben Martina Renner dt. Bundestagsabgeordnete wird auch Simon Neuhold zum Thema „Bombenstimmung unter dem Hakenkreuz“

17:30 Uhr im Zelt des KZ-Verbandes

VORSTELLUNG DER ERNST KIRCHWEGER GEDENKPREIS GEWINNER 2023

Aktion kritische Schüler:innen

 Offenes Antifa Treffen

SONNTAG

14 bis 16 Uhr „FRÜHSHOPPEN“

Bianca & Exi

mit Manfred Pernold an der Gitarre

16 Uhr VORSTELLUNG DES 1. BERICHTS ZU POLIZEIGEWALT IN ÖSTERREICH

Antirepressionsbüro

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Termine Mai

Montag 1. Mai

„Hoch der 1. Mai“ Infostand am Ring – Höhe Bellaria (Haltestelle Volkstheater)

Wir stehen mit Infomaterial wieder am Ring und freuen uns schon auf Euch (helfende Hände herzlichst willkommen – bitte unter office [at] kz-verband-wien.at melden

Samstag 6. Mai

8. Mai 1945 – Tag der Befreiung / 8. maj 1945 – dan osvoboditve

Anreise mit geschmückter Bim 12:30, Schwarzenbergplatz/Schubertring (Schleife 71 (Anmeldung: tram@mailbox.org), Achtung! Begrenzte Teilnehmer:innenzahl – nur mit Anmeldung!

Feier beim Denkmal der jugoslawischen Partisan*innen

Sa., 6. Mai 2023, 14:15, Zentralfriedhof, Gruppe 88 / Treffpunkt ‚Tor 2‘: 13:40

danach: Straßenfest Siebensternplatz / KZ-Verband, KSŠŠD & Partisan*innenverband

Sonntag 7. Mai

Befreiungsfeier Mauthausen

Das Motto der diesjährigen Befreiungsfeier lautet „Zivilcourage“, wir reisen gemeinsam mit dem Bus ab Wien Praterstern/ Ecke Heinestraße – VHS an

Abfahrt 6:00 (Zustieg Hadikgasse möglich, bitte bei Anmeldung bekanntgeben)

Teilnahme an der Befreiungsfeier

Gemeinsames Mittagessen

Rückfahrt nach Wien

Die Teilnahme ist kostenlos, bitte beachten dass es sich um keine Führung durch die  KZ-Gedenkstätte handelt sondern um den Festakt zur Befreiung des KZ-Mauthausen

Anmeldung unter office [at] kz-verband-wien.at

„Mach den Weg um Prinkipo, meine Gedanken werden Dich dabei begleiten!“

Der Gefängnis-Briefwechsel 1941–1945

Lesung zum Weltfrauentag

Donnerstag 9. März, 18:00

Sitzungsaal KZ-Verband, 1020 Wien Lassallestraße 40/2/2/6

Anmeldung unbedingt erforderlich – office [at] kz-verband-wien.at

Als herausragende Architektin einer sozialen Moderne und verfolgte kommunistische Widerstandskämpferin ist Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) eine legendäre Gestalt der österreichischen Zeitgeschichte, die erst spät Anerkennung in ihrem Heimatland fand.

Wilhelm Schütte (1900–1968) war einer der bedeutendsten Architekten des Reformschulbaus. Beide kamen 1938 auf Vermittlung von Bruno Taut nach Istanbul.

Während Margarete Schütte-Lihotzky auf eine riskante Kurierreise nach Wien fuhr, dort 1941 verhaftet wurde und bis 1945 im Gefängnis in Deutschland saß, lehrte Wilhelm Schütte weiterhin in Istanbul an der Akademie der schönen Künste. Auch er leistete aktiven Widerstand gegen das NS-Regime.

Thomas Flierl konnte den Briefwechsel der Eheleute 1941–1945 aufspüren,
herausgegeben und kommentieren. Anhand des Briefwechsels und gestützt
auf die Prozess-Akten im Bundesarchiv Berlin, auf Dokumente des Komintern Archivs in Moskau, auf Akten des Britischen Militärgeheimdienstes in London,
auf neuere Forschungen zum Widerstand der KPÖ jener Jahre sowie eigene
Recherchen in der Türkei zeichnet der Autor in einem umfangreichen Nachwort
das Leben von Margarete und Wilhelm Schütte zwischen 1937 und 1945 nach.

Dr. phil. Thomas Flierl, geb. 1957, Studium der Philosophie und Ästhetik an der Humboldt-Universität zu Berlin, Promotion 1985, Tätigkeiten in Kulturverwaltung und Politik (u.a. Leiter des Kulturamtes Berlin-Prenzlauer Berg 1990–1996, Baustadtrat in Berlin-Mitte 1998/99, Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur 2002–2006), seit 2006 freiberuflich tätig als Bauhistoriker und Publizist mit den Forschungsschwerpunkten Bauhaus, deutsch-sowjetische Architekturbeziehungen, Nachkriegsmoderne (u.a.: Standardstädte. Ernst May in der Sowjetunion 1930–1933, Berlin 2012; Hannes Meyer und das Bauhaus. Im Streit der Deutungen, hg. mit Philipp Oswalt, Leipzig 2018). Seit 2007 Vorsitzender der Hermann-Henselmann-Stiftung. Mitglied des Bauhaus-Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung an der Bauhaus-Universität Weimar.

Februargedenken 2023

12. Februar 2023, 12:00

Treffpunkt: 1210 Wien, Prager Straße 18 (Weisseldenkmal)

Im Gedenken an die Kämpferinnen und Kämpfer des Februars 1934 treffen wir uns traditionell am Weisseldenkmal in der Prager Straße, von dort gehen wir weiter zum Schlingerhof. Anschließend besteht die Möglichkeit sich der Demonstration der KPÖ Brigittenau am Maria Restituta Platz anschzuschließen (Beginn 13:45)

75 Jahre KZ-Verband – Archiv gegen das Vergessen

Ein Spendenaufruf

Das andere Bild zeigt die Mitgliedskarte des Opfers Erich Dlabaja mit Verwendungsfreigabe von Brigitte Oftner und Albert Dlabaja.

Ein etwas persönlicher Spendenaufruf. Von Birigit Hebein, Projektleiterin des Archivs

2023. Irgendwer erklärt gerade, wie Wien nicht zu sein hätte und wer hier (nicht) leben soll. Sie sprechen Menschen ab, Teil unserer Gesellschaft zu sein. Und wir wissen, diese Waldhäusls sind austauschbar.

Ich nehme die nächsten Papiere aus der nächsten Schachtel und lese über eine Bitte um Unterstützung, von Frau L., vom Beruf Hausfrau, es geht um die Begräbniskosten ihres verstorbenen Mannes. Frau L. hat mit 1945 das KZ-Lackenbach überlebt. Damals war sie 17 Jahre alt.

Und in den nächsten Papieren erzählt ein kommunistischer Widerstandskämpfer 1994 über sein Leben. Es geht um die Einreichung für ein Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs durch den KZ-Verband: „… Nur dadurch, dass Genossin B. F. nicht verriet, dass die Schreibmaschine, auf der die Zeitung ‚Die Wahrheit‘ geschrieben wurde, von mir war, wurde ich nicht verhaftet….“ Diese Dokumente muss ich zur Seite legen und dem Sohn von Frau B. F. zeigen. Er wusste – wie sich später herausstellte – von der Geschichte, erzählt von seiner Mutter.

„Ihrem Antrag, Ihnen die Zeit von …1944 bis …1944 als Haftzeit anzuerkennen, kann nicht stattgegeben werden, da Sie hiefür keine Nachweise erbracht haben…“ steht auf dem Bescheid 1953 für Frau D., dessen Mann damals nach der angegebenen Haftzeit hingerichtet wurde. Es sollte Jahre dauern, bis sie mit Unterstützung des KZ-Verbandes zu ihren Ansprüchen aus der Opferfürsorge kam.

Birgit Hebein, Leiterin des Projekts bei der Arbeit.

Vor mir am Schreibtisch liegt ein 13 x 10 cm großer Papierschnitzel von einem Jüdischen Gebet, lose. Er hatte sich aus dem dafür vorgesehenen Rahmen aus Tixo gelöst, daneben ein kurzer Text: „…von einem KZ-Häftling übergeben, solches Papier wurde im KZ als WC Papier vorbereitet…“ Kein Datum.

Das sind Auszügen aus Lebensgeschichten. Ein Hauch davon.

Mehr als 1.500 Mitglieder-Karteikarten sowie mehr als 1000 meist handschriftlich von den Opfern persönlich ausgefüllte Fragebögen befinden sich unter den Materialien, die in unserem KZ-Verband lagern. Hier wurde u.a. der Haftgrund, die Aufenthalte in Konzentrationslagern und Zwangsarbeitslagern mit detaillierter Haftzeit sowie die Verfolgungsgeschichte aufgeschrieben und manchmal mit persönlichen Notizen und Briefen hinterlegt. Und hinter jeder Zahl, jedem Brief, befinden sich Schicksale, die sich im Verborgenen in Schachteln stapeln. Ihre Geschichten wollen wir erzählen.

Es begann mit einer Entrümpelung im KZ-Verband im Sommer 2021 in Vorbereitung auf die Sanierung unseres Büros. Im Wissen, dass Tausende historische Unterlagen des Verbandes in den 60er Jahren den Aufbau des Dokumentationsarchives des österreichischen Widerstandes ermöglichten, wurde – bis auf wenige Ausnahmen – die Entsorgung der Schachteln vorbereitet. Und am Wochenende darauf begann ich zu lesen und seither höre ich nicht damit auf. Der Archivaufbau war geboren und inzwischen leite ich das faszinierende, spannende Projekt „75 Jahre KZ-Verband/VdA – Archiv gegen das Vergessen“.

Dr. Winfried R. Garscha ist der historische Begleiter des Projektes, einer von dem ich viel lernen darf. Bis Oktober 2023 wollen wir das Archivgut mit einem engagierten, ehrenamtlichen Team sortieren, erfassen und zugänglich machen. Denn der KZ-Verband feiert 2023 sein 75-jähriges Bestehen in der bestehenden Form und nimmt dies zum Anlass, um die eigene Geschichte aufzuarbeiten.

Durch Förderungen können wir einen Teil der Personalkosten decken, wir müssen aber einen – für uns beträchtlichen – Teil selbst aufstellen. Für die fachgerechte Konservierung der historischen Funde ist es der wichtige Teil, den wir mit euren Spenden aufbringen möchten. Für die Anschaffung von Scanner, Regalen, Aufbereitung, Archivsoftware und Archivierung brauchen wir 20.000 EUR, die wir nun versuchen, über Crowdfunding zu sammeln, damit wir das „Archiv gegen das Vergessen“ umsetzen können. Helft uns bitte dabei. Details zum Projekt, siehe https://www.respekt.net/projekte…/details/projekt/2525/

Erzählen wir diese vielfältigen Leben des politischen Widerstandes. Sie stärken uns im Auftrag, niemals zu vergessen, nie wieder zuzulassen, Menschen abzusprechen, Mensch zu sein. In Wien. Und überall.

Vielen Dank.

Das eine Bild zeigt die Mitgliedskarte des Opfers Friederike Burda mit Verwendungsfreigabe von Rudi Burda.